prevɘnt - Radikalisierungs- und Extremismusprävention

Mit dem Projekt "Extremismusprävention macht Schule" sollen Schüler/innen in Workshops für das Thema Extremismus sensibilisiert und die psychische Widerstandskraft gegenüber Radikalisierung gestärkt werden. Dies ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Die organisatorische und technische Umsetzung erfolgt durch den OeAD. Die Auswahl und Prüfung der Angebote erfolgte durch Expertinnen des Instituts für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie an der Universität Innsbruck und durch die Beratungsstelle Extremismus.

Die 4. Klassen durften am 16. Jänner an einem Extremismuspräventions-Workshop teilnehmen.

Nach einem kurzen Einstieg mit der Plattform "Mentimeter" und der Frage, was die Schüler/innen unter dem Begriff Extremismus verstehen, folgte eine Präsentation mit Inputs zu Radikalisierung und Extremismus. Anschauliche Bild- und Videonalysen sowie Fallbeispielen ergänzten die Sensibilisierung für Gefahren extremistischer Weltanschauungen und Ideologien. Kurze Gruppenarbeiten lockerten den Workshop auf und regten zu kritischem Denken an. Rechtliche Aspekte wurden ebenso benannt wie Hinweise auf Anzeichen von Radikalisierungsprozessen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Michael Just und Michael Köck für diesen interessanten und lehrreichen Workshop.