Solve for Tomorrow - Phase 2

von MS Haiming
08. Februar 2024
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Aus all den gewonnenen Einblicken der Phase 1 (Recherche, Interviews, Informationen) entstanden sehr viele unterschiedliche Problemstellungen. Diese wurden in einer Mindmap festgehalten und mit einem Narrativ ergänzt. Die gewonnenen Erkenntnisse der Phase 1 bilden die Grundlage für Phase 2 von Solve for Tomorrow.

In dieser zweiten Phase wechselt nun die Perspektive: Von den Beobachtungen, Erfahrungen, Interviews, Berichten und Recherchen hin zu Lösungen für die Zukunft.

Eine wichtige Grundlage in Phase 2 bildet der Ideen-Organizer. Mit dem Organizer werden Zusammenhänge klarer und die Lösungsideen in weitere Folge auch konkreter. So starteten die Schüler*innen der 3a und 3b Klasse mit dem Model des Ideen-Organizers und zwei praktischen Beispielen für die Anwendung. Die Videos für die Phase 2 sind auf der Seite von Solve for Tomorrow verlinkt:

https://www.solvefortomorrow.at/videosphase2

Die Umsetzung der angefügten Beispiele funktionierte problemlos, so dass die Schüler*innen den nächsten Abschnitt in Angriff nehmen konnten.

Dazu wurden zunächst die Problemstellungen, die in Phase 1 herausgearbeitet worden waren, von den Schüler*innen noch einmal auf die drei möglichen Arten von Prototypen für eine eigene Idee besprochen und zugeordnet:

  • Entwicklung eines Produkts aus Materialien
  • Entwicklung einer digitalen Lösung
  • Entwicklung einer sozialen Innovation
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Während bei manchen Problemstellungen recht rasch eine mögliche Zuordnung für einen Prototyp gefunden war, stellten sich einige andere Probleme als recht schwierig dar. Die Team- und Gruppenarbeiten waren aber sehr produktiv und es zeigten sich in dieser Phase bereits erste mögliche Lösungsansätze für eigene Ideen. Nach einer kurzen gemeinsamen Besprechung ging es im Anschluss an den eigentlichen Ablauf - die eigene Idee und die entsprechende Art der Umsetzung im Team gemeinsam zu erarbeiten.

Gearbeitet wurde nun in 5 Teams und in diesem Abschnitt war Selbstständigkeit gefragt. Mit Hilfe von konkreten Fragen, die sich auf die Herausforderung bezogen, begann der gruppendynamische Prozess.

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Wie könnten wir ....? - mit diesem Ansatz gelang es am Ende der Einheit allen Gruppen eine Idee zu erarbeiten und auch die Art der angedachten Umsetzung bereits mit einzubauen. Zum Abschluss dieser Einheit erzählte jeweils ein Gruppenmitglied aus jeder Gruppe davon. Ein Wechseln in eine andere Gruppe wäre nun noch möglich gewesen, jedoch machte niemand davon Gebrauch.

Wie geht es weiter?

Nach den Semesterferien wird nun diese eigene Idee in jeder Gruppe als Ideen-Organizer ausgearbeitet, der entsprechende Pitch vorbereitet. Am Ende entscheidet dann die Klasse in einer Wahl, welche 2 Ideen in Phase 3 weiter behandelt werden sollen. Diese zwei ausgewählten Pitches werden zum Abschluss der Phase 2 eingereicht.