BESUCH AUS LINDAU

von Cornelia Tschuggnall
12. März 2023

Unser Erasmus+ Projekt „Let’s save our planet“ findet unter dem Akkreditierungsschwerpunkt EUROPE – ALL INCLUSIVE gemeinsam mit der Mittelschule Lindau statt. Beteiligt sind die Klassen 5a und 5b aus Lindau, die Klassen 1a und 1b der Mittelschule Haiming sowie Schülerinnen und Schüler der Allgemeinen Sonderschule Haiming.

Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf den Themen Abfall, Müll, Recycling, Mülltrennung, Upcycling und Nachhaltigkeit. Wir versuchen eingemeinsames Ziel zu erreichen: Abfall zu reduzieren, indem wir Fakten kennen, vorausschauend denken und handeln, keine Lebensmittel verschwenden, mit Hilfe von Kreativität die meisten Gegenstände, die in unserem täglichen Leben verwendet werden, wiederverwenden und schließlich so viel wie möglich recyceln. Auf diese Weise wollen wir die Welt zu einem besseren Ort machen und durch unser eigenes Handeln Vorbild für andere sein.

Nach einem vorbereitenden Besuch in Lindau erstellte im September jede Schule einen Kurzfilm mit Einblicken in den jeweiligen Schulalltag. Wir wählten in einer Online-Abstimmung unser Projektlogo und lernten uns bei einigen Online-Treffen bereits kennen. Hier in Haiming vertieften wir nun gemeinsam unser Wissen in den verschiedenen Teilbereichen unseres Themas bei Workshops und Exkursionen und kochten gemeinsam ein Mittagessen aus Lebensmitteln, die vom Handel schon aussortiert waren. Wir erlebten auch einen Tag in der Landeshauptstadt Innsbruck mit einem Besuch des Alpenzoos und auf Schloss Ambras. Vor allem aber versuchten wir selbst das Thema künstlerisch zu bearbeiten und gestalteten in gemischten Gruppen verschiedene Kunstwerke als Ergänzung zur Ausstellung „Planet Erde: Vorsicht, zerbrechlich!“. Bei der abschließenden Finissage war auch Landeshauptmann Anton Mattle anwesend, der sich von unserem Projekt begeistert zeigte. Im Juni werden wir bei einem Gegenbesuch in Lindau unser Projekt fortführen und abschließen.

Bildnachweis:

Mittelschule Haiming/Cornelia Tschuggnall - Landespressedienst/Elisabeth Fitsch